Smart School

Die Jakob-Stoll-Schule wird eine von 11 Smart – Schools in 2024 in Deutschland!

Zum Bild (von links nach rechts):
Dr. Bernhard Rohleder, Geschäftsführer Bitkom
Alexander Röhrer, Schulleiter
Florian Holzinger, Dipl. Informatiker und Realschullehrer
Dr. Jens Brandenburg, Staatssekretär beim Bundesministerium für Forschung und Bildung

Die Bilder wurden von der BITKOM für die Veröffentlichung freigegeben.

Was ist der „Smart School Wettbewerb“?

In Deutschland machen sich immer mehr Schulen mit Erfolg auf den Weg in die digitale Zukunft. Die besten unter ihnen zeichnet der Digitalverband Bitkom jedes Jahr als „Smart Schools“ aus – als digitale Vorreiterschulen. In diesem Jahr wird der Titel bereits zum achten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung als Smart School werden Schulen gewürdigt, die überzeugende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht haben und digitale Bildung schon heute praktisch realisieren. „Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten, die von entsprechend qualifizierten Lehrkräften umgesetzt werden. Auf die Auszeichnung bewerben konnten sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt und umgesetzt und dieses um Projekte zur Verknüpfung von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz ergänzt haben.

Wer sind die „Smart Schools“ im Jahr 2024?

Im laufenden Jahr werden 11 weitere Schulen in sieben Bundesländern ausgezeichnet – darunter Grund- und Gesamtschulen weiterführende Schulen und Berufsschulen. Auch die Jakob-Stoll-Schule wurde in diesem Jahr als „Smart School“ prämiert.

Warum braucht es diesen Wettbewerb?

„Die Smart Schools zeigen beispielhaft, wie sich schulischer Unterricht und Bildungsangebote digitalisieren lassen. Wir brauchen Schulen, die Schülerinnen und Schüler fit machen für die digitale Welt und das Interesse an der Technologie hinter dem Bildschirm wecken“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Auszeichnung rückt Schulen ins Rampenlicht, die gute Ideen erfolgreich umsetzen und so anderen als Vorbild dienen und ihre Erfahrungen weitergeben können.“

In diesem Jahr, der bereits achten Runde des Wettbewerbs, stellt Bitkom in einer Sonderkategorie Best Practices zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in den Vordergrund. Die ausgezeichneten Schulen haben bereits innovative pädagogische Konzepte zum Einsatz von KI im Schulalltag erarbeitet und umgesetzt, und sich außerdem mit der Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu diesem Thema auseinandergesetzt.

Was muss ich noch über den Wettbewerb wissen?

Deutschlands Schulen mit den besten Konzepten und Projekten zur Digitalisierung werden Teil des bundesweiten „Smart School“-Netzwerks mit 127 Standorten. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Telekom unterstützt. Die ersten „Smart Schools“ wurden 2016 im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung – dem heutigen Digitalgipfel – im Saarland ausgezeichnet. Seit 2017 wird der Wettbewerb jährlich ausgetragen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren flächendeckend „Smart Schools“ einzurichten, von denen andere Schulen lernen können. Weitere Informationen gibt es unter www.smart-school.de.

Wer ist der Bitkom, der hinter dem Wettbewerb steckt?

Der Bitkom wurde 1999 gegründet und vertritt heute mehr als 2.000 Mitgliedsunternehmen – darunter rund 1.000 leistungsstarke kleine und mittlere Unternehmen, über 500 Tech-Start-ups und nahezu die Hälfte der 40 DAX-Unternehmen sowie viele weitere Global Player. Übergeordnetes Ziel des Bitkom ist es, Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen, die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben, digitale Souveränität zu stärken und eine breite gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen zu erreichen. Der Verband bemüht sich deshalb unter anderem um den beschleunigten Ausbau von Gigabitnetzen und digitalen Infrastrukturen für Energie und Verkehr, für den Handel und Smart Homes, für Städte und Regionen. Es geht um die politische Flankierung datengetriebener Geschäftsmodelle, um Schutz und Sicherheit, Plattformmodelle, disruptive Technologien und die Arbeit 4.0. Und es geht um Bildung für die digitale Welt: in Schulen, Hochschulen und – immer wichtiger – neue Formen der lebensbegleitenden Weiterbildung.